Von Karl Marx über die Kritische Theorie zu einer Philosophie der Praxis –
Anlässlich der vom Berliner Akademie Verlag übernommenen Fortsetzung der MarxEngels-Gesamt-Ausgabe sprach Axel Honneth davon, dass der in Marx’ frühen Schriften enthaltene praxisphilosophische Ansatz neu zu entdecken sei, um ihn für eine zeitgenössische Sozialphilosophie fruchtbar zu machen.1 In einer scharfen Replik auf diesen Vorschlag kritisiert Horst Müller an dem intersubjektivitätstheoretischen Ansatz der von Honneth vertretenen Sozialphilosophie gerade die systematische Vernachlässigung des Praxisbegriffs… Hier geht´s weiter.
Erschienen in: Horst Müller (Hrsg.), Die Übergangsgesellschaft des 21. Jahrhunderts. Kritik, Analytik, Alternativen, Norderstedt 2007, S. 66-85.